Titel: Die Chirurgin
Autor: Tess GerritsenSeitenanzahl: Seiten
Verlag: Blanvalet
ISBN:
Gelesen: April 2016
Klappentext:
In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von Frauen ein. Er misshandelt sie und unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff, bevor er sie tötet. Drei Jahre zuvor wurde die junge Chirurgin Dr. Catherine Cordel auf die gleiche Weise in ihrem Haus überfallen - hat den Täter jedoch in Notwehr erschossen. Aber die neuen Fälle tragen eindeutig die Handschrift ihres damaligen Peinigers. Bald wird klar, dass Catherine erneut Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist...Meine Meinung:
Ich habe letztens in unserem Bücherregal geschnuppert und ein paar Bücher entdeckt auf denen die Namen von Rizzoli und Isles standen. Da ich die Serie „Rizzoli and Isles“ kenne und auch ganz gut finde beschloss ich mir den ersten Band zu schnappen und zu lesen. Und ich bin froh das getan zu haben, denn das Buch ist wirklich klasse. Es ist extrem Spannend und Packend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Psycho-Spielchen die der Täter mit der Chirurgin treibt sind erschrecken einen und treiben die Spannung ins unermessliche, weil man die ganze Zeit um Cordel bangt. Der Täter hat so einen starken Blutdurst, dass jedem klar wird das er niemals von alleine aufhört.
Zu den Figuren:
In diesem Band ist Isles noch nicht aufgeraut und die Untersuchung
der Leichen wurde von einem anderen Pathologen übernommen. Der aber nur eine
kleine Rolle spielt.
Die Polizistin Rizzoli, die man aus der Serie als große und
selbstbewusste Frau kennt ist in dem Buch ganz anders. Sie ist sehr klein,
extrem Männerfeindlich und lässt ihren Frust gerne an anderen aus. Also gar
nicht so nett. Außerdem ist sie nicht wie erwartet die Hauptperson, obwohl sie
schon eine Rolle spielt, in der Geschichte.
Zu der Chirurgin Cordel kann man sagen, dass sie eine
unglaublich starke Frau ist. Da die Autorin selbst Medizin studiert hat wird
die Arbeit von Cordel authentisch dargestellt.
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